Pro Jahr werden in Deutschland über 80.000 MPU – Tests angesetzt. Über 80.000 mal findet eine medizinisch psychologische Untersuchung in Deutschland im Jahr statt. In den weitaus meisten Fällen, weil der Kraftfahrer mit Alkohol am Steuer erwischt worden ist. Entweder mehrmals oder mit mehr als 1,6 Promille Alkohol im Blut. Und wie hoch ist die Durchfallquote bei der MPU?Während 2006 noch mehr als die Hälfte aller MPU-Teilnehmer durchgefallen ist, lag die Durchfallquote zuletzt bei etwas über 40%: Von 10 Prüflingen bestehen also mehr als 4 statistisch die MPU Prüfung nicht. Was kann man tun, um die MPU Prüfung zu bestehen?Wer sicher gehen will, dass er im ersten Anlauf die MPU besteht, bereitet sich darauf professionell vor. Immer mehr Teilnehmer machen das auch, weil ihnen der Führerschein und die Fahrerlaubnis wichtig sind, berichtet beispielsweise die MPU Vorbereitung Frankfurt. Wer sich mit MPU Beratung, MPU Coaching oder MPU Seminaren professionell auf die MPU vorbereitet, erhöht deutlich die Chance, die MPU im ersten Anlauf zu bestehen. Eine gesunde Vorbereitung ist auch angebracht, denn die MPU dauert im Regelfall zwischen 3 und 4 Stunden und beinhaltet zum großen Teil auch psychologische Gespräche, auf die man sich vorbereiten sollte. Etwaige Kosten für eine gute Vorbereitung sind i.d.R. gut investiertes Geld, da man dann auch das Geld für eine erneute Prüfung spart. Machen die bei der MPU einen Bluttest?Bei der MPU kann auch ein Bluttest oder Urintest genommen werden, um beispielsweise festzustellen, ob der Prüfling Alkohol oder Drogen im Blut oder Urin hat. Gibt es auch einen Haartest bei der MPU?Wer in der Vergangenheit durch illegale Drogen am Steuer aufgefallen ist, muss damit rechnen, dass die MPU Prüfstelle auch einen Haartest macht oder gar im Vorfeld Haartests über einen längeren Zeitraum anfordert, um nachzuweisen, dass der Prüfling auch über einen längeren Zeitraum „clean“ ist und aktuell kein Drogenproblem mehr hat. Auch zurückliegender Drogenkonsum (z.B. von Kokain) lässt sich in Haartests nachweisen. Etwas Mut antrinken wird ja noch erlaubt seinWer glaubt, dass es zielführend wäre, sich vor dem Test noch etwas Mut anzutrinken und sei es nur ein Schnaps vorher, dem sei gesagt: Der Prüfer wird dies wahrscheinlich feststellen und die Prüfung mit „Nicht geeignet“ abschließen, was bedeutet: Man bekommt erstmal den Führerschein nicht wieder.
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